Das Thema "Einführung einer Baumpflegsatzung für die Stadt Esens" wird zunächst in den Fraktionen behandelt.

 

 

 

RM Saathoff gibt grundsätzliche Erläuterungen zur Vorlage und begründet den Antrag unter anderem mit dem zunehmenden Verschwinden von Grün im öffentlichen und privaten Bereich.

 

RM Siebelts lobt den Ansatz und stellt klar, dass im privaten Bereich die Verantwortlichkeit weiterhin bei den Eigentümern liegen sollte und spricht sich für die Behandlung des Themas in den Fraktionen aus.

 

RM Saathoff erklärt, dass es bei dieser Vorlage um den Umgang mit Grün im öffentlichen Bereich geht.

 

RM Münster sieht das Vorhaben positiv und hatte den Satzungsentwurf auch für Bäume auf Privatgrundstücken verstanden. Er fügt hinzu, dass es mit der Freiwilligkeit bei einigen Bürgern schwierig werden könnte. Er sagt auch, dass mit dem Grün im öffentlichen Bereich gut umgegangen wird. Der Baubetriebshof mit Wilfried Janssen an der Spitze hat in den letzten Jahren bewiesen, dass ein sorgsamer Umgang insbesondere in Bezug auf Nachpflanzungen, gewährleistet ist.

 

RM Münster kann den zusätzlichen Verwaltungsaufwand schlecht einschätzen und spricht sich ebenfalls für die Behandlung des Themas in den Fraktionen aus.

 

RM Mammen sieht die Probleme auch nicht vorrangig im öffentlichen Bereich, sondern im Privatbereich. Hier gilt es, den Baumbestand langfristig zu erhalten. Insoweit müssen Regelungen auch den Privatbereich umfassen.

 

Im Ergebnis sprechen sich die Ausschuss-Mitglieder für die Behandlung des Themas in den Fraktionen aus.