Stellv. FBL Oltmanns berichtet, dass zur Zeit die Hauptbauphase stattfindet. Zusätzliche Kosten entstehen durch den Einbau einer LED-Beleuchtung (Samtgemeinde-Anteil 18.900,00 €), die mit 8.100,00 € (30%) gefördert wird. Die Amortisation ist durch Stromeinsparungserträge und verhältnismäßig geringere Wartungskosten sichergestellt.

Die Kostensituation insgesamt lässt sich zur Zeit nicht exakt ermitteln, da gerade im Bestand immer wieder unvorhersehbare Dinge auftreten, beispielsweise im Bereich der Elektrotechnik: Hier sind konkret mehrere zweiadrige Leitungen gegen dreiadrige auszutauschen.

Im Sanitärbereich ist die neue Trinkwasserverordnung zwingend einzuhalten. Die Schimmelentfernung und die Asbestsanierung sind beauftragt.

Es wird versucht, die Kostenverschiebung innerhalb des Projektes aufzufangen. Mit einer Kostenüberschreitung bis zu 5% muss gerechnet werden, wobei die LED-Beleuchtung hiervon ausgenommen ist.

Ein weiterer Punkt ist die Decke der Halle. Nach den bisherigen Planungen sollte an der Decke nichts gemacht werden. Die Decke ist im Randbereich früher saniert worden. In der Mitte ist die ursprüngliche Decke noch zu sehen. Diese sieht sehr unansehnlich aus. Ein Überstreichen scheidet aufgrund akustischer Gegebenheiten aus. Es scheint sinn- und zweckmäßig, die Decke mit Akustikplatten zu schließen, um auch für die neue Beleuchtung einen vernünftigen Untergrund zu erhalten. Das Gesamtbild der Sanierung würde durch die Vervollständigung der Decke sehr gewinnen.

Mehrkosten von rund 10.000,00 € wären zu bewerkstelligen. Hierzu wird für den nächsten Samtgemeindeausschuss eine Vorlage zur Vergabe der Arbeiten erstellt. Die Fertigstellung der Sanierungsmaßnahme ist bis zum Ende der Sommerferien geplant.

SGBM Buß weist darauf hin, dass der Kaufvertrag zwischen der Samtgemeinde Esens und dem Landkreis Wittmund noch nicht erfolgt ist.

Beirat Münster weist auf Probleme mit dem neuen Hallenboden in der Dreifach-Turnhalle hin und bittet bei der Sporthalle Peldemühle um entsprechende Auswahl des Bodens.

SGBM Buß ergänzt in diesem Zusammenhang, dass der Boden der Sporthalle in Stedesdorf mit seinen guten Eigenschaften als Referenzobjekt für diese Sporthalle gewählt wurde.