Herr Nußbaum berichtet, dass z.Z. 189 Kinder an 3 Standorten unterrichtet werden. Davon werden 37 in Stedesdorf mit je 2 Kombiklassen der 1.und 2. sowie der 3.und 4. Klasse unterrichtet, was auch eine große Herausforderung für das Lehrpersonal bedeutet. 81 Kinder werden in Holtgast und 71 in Dunum unterrichtet. Die Unterrichtsversorgung beträgt  97 % und im  2. Halbjahr nur noch 91 %.

 

Das Ganztagsangebot gibt es jetzt an den Tagen Dienstag, Mittwoch und Donnerstag und wird im 2. Halbjahr mit 37 % Beteiligung angenommen. Dies verteilt sich auf die Schule Stedesdorf mit 51 %, hier sind die Schüler besonders angetan vom Ganztagsangebot, in Holtgast beträgt die Beteiligung 20 % und in Dunum 27 %.

Die Pausenhalle in Dunum wurde dafür neu ausgestattet und dort finden jetzt bis zu 40 Kinder Platz. In Holtgast ist die Mittagsversorgung noch übergangsmäßig im Flur vor der Mehrzweckhalle untergebracht. Eine endgültige Lösung ist mit den angedachten Vorschlägen auf der Bühne bzw. direkt in der Mehrzweckhalle oder aber auch im Feuerwehrgebäude für ihn nicht gegeben. Seiner Meinung nach ist der Vorschlag „Sogenannte Container-Lösung“ auch für ihn die beste Variante. Für den Ganztag benötigte Snoozelräume sollen noch eingerichtet werden.

 

RM Baack stellt die Frage, warum in Stedesdorf 51 % und in Holtgast nur 20 % am Ganztagsangebot teilnehmen. Herr Nußbaum erklärt dies mit dem Interesse, welches die Kinder am Ganztagsangebot haben, wie gut die Hausaufgaben erledigt werden können und wie gut die Mittagsverpflegung ankommt, so dass es viel an den Schülern vor Ort liegt.

 

RM Maus stellt den Antrag, den Beitrag einer Besucherin zuzulassen. Dies wird einstimmig angenommen. Frau Hummel berichtet als Mutter ihrer Holtgaster Kinder, dass ihren Kindern hauptsächlich das Angebot nicht zusagt und sie deshalb nicht teilnehmen möchten. Es liegt also nicht nur am Essen.