Frau Prange-Bentrup geht zunächst auf die Schülerzahlen ein. In beiden Standorten werden insgesamt 304 Kinder beschult, davon erhalten 5 Kinder sonderpädagogische Betreuung, für 2 Kinder sind Anträge gestellt. Sie berichtet über den eingelegten Elternprotest in Werdum gegen die Einrichtung einer Kombiklasse. In Werdum gelang es jedoch, im Ergebnis eine 1. Klasse einzurichten und eine Kombiklasse zu vermeiden.

 

Es besteht bei mehreren Kindern sonderpädagogischer Bedarf, einige Verfahren laufen noch. Außerdem werden 52 Kinder mit Migrationshintergrund beschult, 10 Kinder haben keine Deutschkenntnisse. Es wird an einem Sprachkonzept gearbeitet.

 

In Esens wird eine Stelle von einem Quereinsteiger besetzt, eine Stelle ist noch offen.

Sie berichtet über den Wandel in den Schulen. Die Lehrerarbeit verändert sich u.a. durch den Wegfall von „Frontalunterricht“ und der vielen Konferenzarbeit.  Es wird überlegt, wieder eine 6. Stunde einzuführen. Auf Rückfrage nach der „Rechtschreibung nach Gehör“ berichtet Frau Prange-Bentrup, dass wieder verstärkt auf Rechtschreibung geachtet wird. Sie weist darauf hin, dass die Homepage der Grundschule neu gestaltet wird und eine direkte Zusammenarbeit mit dem Medienberater erfolgt.