Sitzung: 18.10.2017 Betriebsausschuss Tourismusbetrieb Esens-Bensersiel
Beschluss: einstimmige Beschlussempfehlung
Es wird dem Verwaltungsausschuss empfohlen, wie oben beschrieben
vorzugehen und zu beauftragen.
BL Schmitz erläutert die Situation:
Das Meerwasserfreibad zeigt nach langjährigem Betrieb Abnutzungsspuren.
In den Investitionshaushalt des TEB wurden daher für das Jahr 2018
Planungsmittel und für 2019/20 Investitionsmittel für die Sanierung
eingestellt. Aus Sicht der Betriebsleitung ist es vorab unbedingt notwendig,
eine Machbarkeitsstudie vor die eigentliche Planung vorzuschalten. Die
Betriebsleitung hat daher schon im Frühjahr mit entsprechenden Partnern
gesprochen und schlägt vor, die Planungsgesellschaft mbH Architektur + Bäderbau
aus Hildesheim mit einer entsprechenden Studie zu beauftragen.
Die zur Prüfung stehenden 13 Leistungspunkte untersuchen u.a. die
bestehenden Mängel, Wasserflächenalternativen, Gegenüberstellung des Betriebes
mit Meerwasser, Salzwasser oder Trinkwasser und
anderes mehr.
Das mit der Betriebsleitung abgestimmte Angebot wird ebenfalls dem
Protokoll beigefügt. Die Angebotssumme beliefe sich auf einen Pauschalfestpreis
von 25.000 € netto. Die Planungskosten sollen in den Investitionshaushalt 2018
eingestellt werden. Die Betriebsleitung schlägt zudem vor, möglichst noch in
2017 zu beauftragen, da die Lieferzeit für die Studie 20 Wochen beträgt und
hier keine Zeit verloren werden sollte. Herr Schmitz bittet deshalb um
entsprechende Beschlussfassung in dieser Sitzung.
RM Saathoff möchte zunächst die Frage aus der Einwohnerfragestunde
beantworten. Er sieht den Ansatz für eine Zusammenlegung der Standorte aus
Sicht der Kosten als richtig an. Aber aufgrund der Kombination mit dem
Campingplatz und dem Strand mit Ebbe und Flut sei es ideal, die Möglichkeit zu
bieten, immer schwimmen zu können. Wasser sei in fast allen
Campingeinrichtungen Standard geworden. Aus seiner Sicht sei der jetzige
Standort deswegen gesetzt. RM Reents sieht den Zeitpunkt als Chance an, dennoch
über eine Zusammenlegung nachzudenken. Er bittet deshalb darum, die
Machbarkeitsstudie noch um diesen Prüfpunkt zu ergänzen. Insgesamt sieht er das
Vorgehen über eine vorgeschaltete Machbarkeitsstudie mit diesen Inhalten als
hervorragend an. Es müssen alle Optionen geprüft werden, Visionen sollten mit einfließen.
Auf jeden Fall müssen die Fördermöglichkeiten geprüft werden.
Diesem Grundkonsens schließen sich alle weiteren Redner an.
Der
Betriebsausschuss empfiehlt dem VA einstimmig folgenden Beschluss:
Es wird dem Verwaltungsausschuss empfohlen, wie oben beschrieben
vorzugehen und zu beauftragen. Darüber ist abschließend in der nächsten
VA-Sitzung zu entscheiden.