Jugendpfleger Scholz berichtet über die Jugendräume. Jeder Jugendraum beteiligt sich an Veranstaltungen, zum Beispiel Schmücken des Maibaumes und insbesondere Halloween – wobei diese Veranstaltung Ausmaße angenommen hat, deren zusätzliche Leistungen die Jugendpflege so nicht jedes Jahr erbringen kann.


Es gab insgesamt 50 Ferienspiele, davon 13 neue und 5 mit Übernachtungen. Insgesamt waren es 92 Veranstaltungen.


Jugendpfleger Scholz verteilt eine Vorlage, die dem Protokoll beigefügt ist und erläutert diese. Hier geht es insbesondere darum, dass es 2 Bildungsorte für Jugendliche gibt, nämlich die Schule und die Jugendpflege. Die Zusammenarbeit mit der Schule muss optimiert werden, da die Jugendpflege andere Vorstellungen von außerschulischer Jugendarbeit hat als die Schule. Insbesondere die Ganztagsschule verlangt den Jugendlichen heutzutage viel ab, so dass diese immer weniger Zeit für sinnvolle Freizeitgestaltung haben.


Jugendpfleger Scholz merkt an, dass das Nachmittagsangebot insbesondere der Haupt- und Realschule attraktiver werden muss. Auch die Teilnahme am Essen resultiert, wie Beirätin Elfriede Eiben mit Zahlenbeispielen bestätigte, aus dem Nachmittagsangebot. Man stellt aber fest, dass es eine Steigerung der Essensteilnahme bei den 5. Klassen gibt, die aus der Grundschule an die Mahlzeiten gewöhnt sind.

Jugendpfleger Scholz geht noch auf die besondere Problematik mit Schulschwänzern und auf Schulsuspendierungen ein. Jugendarbeit ist hier individuell und zeitaufwendig und muss in Kooperation mit der Schule erfolgen. Jugendarbeit ist die Schnittstelle zwischen Schule und Familie.


Die Ausschussmitglieder nehmen die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.