Beschluss: zurückgestellt

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

 


Aufgrund der verwandtschaftlichen Beziehung nimmt RM Siebelts an der Beratung nicht teil.

 

StPL von Rahden erläutert die Vorlage.

 

Aus der Diskussion wird Folgendes festgehalten:

 

RM Saathoff spricht sich dagegen aus, sofort abzulehnen. Er schlägt vor, dass der Bauherr zunächst mit der unteren Naturschutzbehörde verhandeln soll. Seitens der Stadt sollte dieses positiv begleitet werden. Sicherlich stellt die „doppelte Kompensation“ eine Herausforderung dar.

 

RM Münster äußert sich dahingehend, dass die Lage für ein Bauvorhaben sicherlich gut ist. Ungünstig ist allerdings die Erforderlichkeit einer zusätzlichen Kompensationsfläche für eine künftige Bebauung der jetzigen Kompensationsfläche. Die untere Naturschutzbehörde soll hier gehört werden unter Einbeziehung des ökologischen Gutachtens zu dem derzeitigen Bebauungsplan. Der Aufwand, um hier etwas zu erreichen, wird als groß eingeschätzt.

 

StD Hinrichs ergänzt, dass die Verwaltung aufgrund der Sach- und Rechtslage nur eine negative Stellungnahme vorschlagen kann. Sicherlich muss der Aufwand dieser „doppelten Kompensation“ näher durchdacht werden, auch was den konkreten Umfang angeht. Insoweit gilt die Fläche als vorbelastet.

 

Stellv. Vors. Mammen schlägt vor, die Vorlage zurückzustellen und zunächst Gespräche zu führen. Die Abstimmung hierzu erfolgt einstimmig.