Herr Meinert vom Ing.-Büro Thalen stellt die Planung der Sanierung der Auricher Straße anhand einer Bildschirmpräsentation vor.

 

Die Bildschirmpräsentation ist dem Protokoll beigefügt.

 

Ergänzend trägt er vor, dass der Schmutz- und Regenwasserkanal DN 200 entfernt wird und der Schmutz- und Regenwasserkanal DN 400 eingebaut wird.

Als Grund nennt er die Anschließung der Mitgliedsgemeinden an den Schmutz- und Regenwasserkanal.

Startpunkt ist die Auricher Straße und dort geht es durch den Kreisel am Lidl-Markt weiter durch die Bahnhofstraße.

An der Gabelung der Wittmunder Straße und Auricher Straße wird der Schmutz- und Regenwasserkanal wieder zusammengeführt.
Die Hausanschlüsse werden mit erneuert und auch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr wird gleichzeitig die Straße erneuern.

 

Folgende Diskussion ergab sich aus dem Vortrag von Herrn Meinert:


RM Münster erkundigt sich nach den Radwegen auf der westlichen Seite.

Herr Meinert erklärt, dass der Asphalt des Radweges entsorgt wird und der Radweg auf der westlichen Seite erneuert wird.

RM Münster fragt nach, ob die Schächte in der Straße erhalten bleiben.

Herr Meinert bejaht diese Anfrage.


RM Münster erkundigt sich weiterhin nach den Schächten im Radweg.

Herr Meinert teilt daraufhin mit, dass die Schächte zum Regenwasserkanal gehören.
Die Schächte auf der östlichen Seite des Radweges bleiben also erhalten.

RM Münster fragt nach, wie viel Zeit das Bauvorhaben in Anspruch nimmt.

Herr Meinert teilt mit, dass nur die Straße mit Verlauf des Schmutzwasserkanals 15 bis 20 Meter pro Woche saniert werden kann.

RM Münster erkundigt sich nach den Tankstellen an der Auricher Straße, da diese bei einer Sperrung der Straße nicht mehr angefahren werden könnten.

Herr Meinert sagt aus, den Anliegerverkehr aufrecht zu erhalten.
Das Konzept wird mit dem Landkreis Wittmund und allen weiteren Beteiligten abgestimmt.

Nach genauer Prüfung ist dies nicht möglich. Das führt zu einer Vollsperrung.

RM Saathoff teilt mit, dass die Maßnahme unumgänglich ist.
Er gibt zu bedenken, dass Unruhen wie beim Bau des Kreisels im Bereich der AOK vorprogrammiert sein werden.
Außerdem bittet er die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten und regt an, die Erreichbarkeit der Anlieger und Unternehmern zu den jeweiligen Häusern zu gewährleisten.

Herr Meinert erklärt bezüglich der Anlieger, dass sich die Baustelle ja bewegen würde und nicht die ganze Zeit über an der gleichen Stelle sei.

RM Mammen erkundigt sich noch einmal, ob beide Radwege saniert werden.

Herr Meinert teilt mit, dass nur der Fahrradweg auf der westlichen Seite saniert wird.

Beirat Backenköhler fragt nach, ob die Versorger auch in die Planungen mit einbezogen sind.
Weiterhin erkundigt er sich nach dem Starttermin der Baumaßnahme.

Herr Meinert teilt bezüglich des Starttermins der Baumaßnahme mit, dass dieser für den Monat April oder Mai geplant ist.

Frau Plitzsch antwortet auf die Nachfrage von Beirat Backenköhler, dass die Versorger wie der OOWV, Telekom, Vodafone und die EWE in die Gespräche involviert sind.

Beirat Backenköhler äußert große Bedenken bezüglich der Terminierung des Baubeginns, da es direkt in die Saisonzeit fällt.

Herr Meinert erläutert zu dem noch, dass man als nächstes die Ausschreibung angehen wird und deshalb die Baumaßnahme erst im April oder Mai beginnen kann.
Ebenfalls wird im Moment das Verkehrskonzept mit dem Landkreis Wittmund abgestimmt.

RM Saathoff erkundigt sich nach der Vertretung der Anlieger.

Herr Groß erklärt, dass er, FBL Kutsche und Verwaltungsmitarbeiter Herr Kühn für die Stadt Esens an den Abstimmungsgesprächen teilnahmen.
Bei den Abstimmungsgesprächen sind die Interessen der Anlieger durch die Stadt Esens somit auch vertreten worden.

Beirat Fokken bemängelt ebenfalls den Starttermin der Baumaßnahme.

Herr Meinert teilt auf die Aussage von Beirat Fokken nochmal mit, dass nun mal bei einer öffentlichen Ausschreibung gesetzliche Fristen einzuhalten sind.

Beirat Ubben erkundigt sich, wann der Start des nächsten Bauabschnittes geplant sei.

Herr Meinert antwortet, dass man bezüglich des nächsten Bauabschnittes noch in der Planung sei.

RM Münster fordert in dem nächsten Bauabschnitt ein besseres Zeitfenster für die Durchführung der Baumaßnahme zu wählen.

Beirat Backenköhler erkundigt sich nach dem frühsten Termin der möglich ist.

Herr Meinert erklärt, dass es davon abhängt wie schnell die Abstimmung mit dem Landkreis Wittmund durchgeführt wird.
Er ergänzt, dass im Moment durch die Corona Pandemie größere Treffen nicht möglich sind.

Beirat Backenköhler stellt nochmal klar, die Arbeiten der Baumaßnahme nicht in der Hauptsaison durchzuführen.

Frau Plitzsch teilt bezüglich der Aussage von Herrn Backenköhler mit, dass in den Wintermonaten keine Asphaltarbeiten möglich sind.

Beirat Backenköhler schlägt vor, die Baumaßnahme über die Wintermonate in zwei Bauabschnitte einzuteilen.

Herr Groß antwortet, dass der hohe Grundwasserstand in den Wintermonaten grundsätzlich schwierig ist. Das hat die Folge, dass die Baustelle nicht trocken wird.

Herr Meinert ergänzt noch, dass große Tiefen von 3 bis 4 Metern erforderlich sind.

Beirat Backenköhler erinnert an die Bauarbeiten an der Brücke in Wagnersfehn.
Er fügt noch hinzu, dass der Combi Markt darunter stark gelitten hat und sieht bei der Terminierung der Baumaßnahme große Probleme.

RM Mammen schlägt vor, von 2 Punkten aus die Baumaßnahme zu beginnen, um die Baumaßnahme zu beschleunigen.


Herr Meinert antwortet auf den Vorschlag von RM Mammen, dass nur von einem Punkt aus begonnen werden kann, da ein Gefälle von 1, 7 % besteht.

Vors. Folkerts bittet Herrn Meinert beim Starttermin der Baumaßnahme zu beachten, dass nun mal auch Existenzen de Einzelhandels bei der Sanierung der Auricher Straße betroffen sind.