Die Planung der Bushaltestellen am Bahnhof wird von Herrn Reker vom Ing.-Büro Thalen anhand einer Bildschirmpräsentation vorgestellt.
Die Bildschirmpräsentation ist dem Protokoll beigefügt.

Folgende Diskussion ergab sich aus dem Vortrag von Herrn Reker:

RM Mammen äußert sich kritisch zu den 3 verbliebenen Kurzzeitparkplätzen, da hier das Problem ja nicht behoben sei.
Als nächsten Punkt kritisiert er die Situation der WC-Anlagen und bittet die Verwaltung, eine Lösung anzustreben.
Weiterhin empfindet er die Anzahl der E-Ladesäulen als zu gering.
Er schlägt zu dem vor, die Fahrkarten Automaten zu überdachen.
Außerdem fordert er die Erhöhung der Sicherheit beim Queren des Bahnsteiges.
Positiv empfindet er die Anzahl der geplanten Parkplätze.

RM Saathoff fordert die Planung zu verbessern.
Er war davon ausgegangen, durch die Zuschüsse mehr erreichen zu können, außerdem
hält er den Kostenanteil der Stadt Esens für zu hoch.

Herr Reker antwortet auf RM Saathoffs Aussage, dass die zuwendungsfähigen Kosten sich auf die Bushaltestellen beschränken.
Zu dem ist die Verlegung der Straße ebenfalls nicht zuwendungsfähig.
Weiterhin ist nur eine E-Ladesäule förderfähig.

RM Saathoff weist nochmal auf das Erreichen der Siedlung hinter dem Bahnhof hin.

Herr Reker teilt mit, dass die Fördermöglichkeiten bei der Landes Nahverkehrs Gesellschaft in Hannover geregelt sind.
Er ergänzt noch, dass Dinge die nicht gefördert werden können sowieso bei der Prüfung des  Förderantrages entfernt werden.

RM Münster empfindet den Kostenanteil der Stadt Esens zu hoch.
Er schlägt vor, den Termin zur Umsetzung der Baumaßnahme aufgrund der Haushaltslage zu verschieben.
Die Kosten-Nutzen-Analyse ist nicht günstig für die Stadt Esens.

RM Mammen fordert den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern.
Es soll die Möglichkeit umgesetzt werden, dass mehr Busse den Bahnhof anfahren können.
Die Straße selber zu Zahlen empfindet er als schlecht und fordert hier nochmal zu verhandeln, da nur die Straße den Raum bringt den Bahnhof zu verändern.
Abschließend denkt er auch, dass Kostenanteil der Stadt Esens an der Umgestaltung des Bahnhofes zu hoch ist.

RM Siebelts empfindet die Baukosten ebenfalls zu hoch und fügt hinzu, dass vor 25 Jahren der Bahnhof erst saniert worden ist.
Er findet es schade, dass die Parkplätze damals gefördert worden sind und jetzt nicht mehr.
Abschließend teilt er mit, dass der Busbetrieb eben nicht verlegbar ist, um weiteren Platz und Möglichkeiten zu schaffen.

Vors. Folkerts fordert hier nochmal zu verhandeln.

 

Herr Reker teilt abschließend mit, dass andere Kommunen gleiche Konzepte haben und die Richtlinien sich auf den ÖPNV beziehen.