Die Umgestaltung des ZOB wird von Herr Reker ebenfalls durch eine Bildschirmpräsentation vorgestellt.
Diese Bildschirmpräsentation ist dem Protokoll beigefügt.

Aus der Vorstellung der Planung ergab sich folgende Diskussion:

RM Saathoff bevorzugt die 2. Planung inklusive der Installation eines Kreisverkehr und denkt das eine Veränderung des ÖPNV unbedingt stattfinden muss.
Die anfahrenden Busse sorgen für viel Gefahr am Herdetor. Er bemerkt, dass sich die Situation von Jahr zu Jahr immer mehr verschlechtert.
Weiterhin erklärt er die hohe Bedeutung eines Kreisverkehrs, denn im Bereich des geplanten Kreisverkehrs auf der Landesstraße 6 befindet sich ein hohes Verkehrsaufkommen aufgrund der anliegenden großen Siedlungen.
Zu dem hält er die Herdetor Zufahrt für nötig und schlägt vor, die Abfahrt über die Molkereistraße festzulegen.
Abschließend teilt er mit, dass die Kosten derzeit den Etat sprengen würden.

RM Mammen bevorzugt ebenfalls die Planungsvariante 2 inklusive eines Kreisverkehrs.
Als negativ empfindet er die Zuwegung zu den Bushalteplätzen und den Verlust der Parkplätze.

Herr Reker erklärt, dass man im Bereich der Zebrastreifen einen gewissen Platz einhalten muss.
Bezüglich des Parkplatzverlustes teilt er mit, dass nur 2 Parkplätze im Bereich der Zuwegung zu den Bushalteplätzen verloren gehen.

RM Mammen schlägt vor, den Bereich der Bushalteplätze vorzuziehen.
Außerdem empfindet er für notwendig, die öffentlichen WC-Anlagen im Bereich der Fahrradständer zu platzieren.


RM Münster ist der Meinung, dass durch die Planung der Bereich des Herdetors vom Verkehrsaufkommen entlastet wird.
Die Abfahrt über die Molkereistraße empfindet RM Münster als negativ.
Der Planungsvariante mit dem Kreisverkehr steht er positiv gegenüber.
Als wichtig empfindet er, die Vorfahrtsregelungen zu klären.
Er schlägt noch vor, ob die Möglichkeit besteht einen kleineren Kreisverkehr aus Kostengründen zu installieren.
Abschließend teilt er noch mit, ob die Anzahl der Fahrradstellplätze nicht ein wenig zu hoch ist.

Herr Reker antwortet, dass die Anzahl der vorhandenen Fahrradstellplätze mit in die Berechnung einbezogen wurde.
Ob ein kleinerer Kreisel installiert werden kann, ist noch zu prüfen.

RM Münster sieht den Knotenpunkt des Fahrrad- und Gehweges als Hürde.

RM Siebelts erkundigt sich, ob die Installierung des Kreisverkehrs auch durch Fördergelder finanziert werden kann.
Außerdem sieht er die Kurve auf der L6 als Gefahrenpunkt und bedauert den Parkplatz Verlust im Bereich der neuen Bushalteplätze.
Abschließend teilt er noch mit, dass die Anzahl der Fahrradstellplätze geringer ausfallen könnte und das im diesem Bereich die öffentliche WC-Anlagen installiert werden.

Beirat Backenköhler schlägt vor, einen Einbahnstraßenverkehr einzuführen um dem Bürger das Suchen von Parkplätzen zu erleichtern.
Als Gefahren Schwerpunkt sieht Beirat Backenköhler, den Ausfahrtsbereich beim Weinkontor.
Ebenfalls schlägt er vor, die geplanten Kurzzeitparkplätze im Bereich der Post und Apotheke zu platzieren.

Vors. Folkerts fasst abschließend zusammen, dass die Vorschläge nochmal aufzunehmen sind. Ebenfalls soll die Möglichkeit geprüft werden Kosten einzusparen.