Sodann empfehlen die Ausschussmitglieder einstimmig die dargelegten Ansätze mit den Änderungen aus den vorangegangen Tagesordnungspunkten zur Beschlussfassung.


StD Buß weist eingangs darauf hin, dass der Ergebnishaushalt einen Fehlbetrag in Höhe von 180.000,00 Euro aufweist. Das positive Rechnungsergebnis aus dem Jahr 2012 in Höhe von 160.000,00 Euro kann in den Haushalt 2013 einfließen. Bis zur Verabschiedung des Nachtragshaushaltsplans im Stadtrat sollte allerdings der Haushaltsausgleich geschafft werden.


Dann erläutert FBL Mannott die einzelnen Haushaltsansätze. Für die Verbesserung des Internetauftritts ist ein Ansatz in Höhe von 15.000,00 Euro vorgesehen. RM Saathoff weist darauf hin, dass es sich derzeit um einen beschämenden Internetauftritt handelt. An den Heimatverein wird ein jährlicher Personalkostenzuschuss in Höhe von 22.000,00 Euro gezahlt. RM Schultz bittet darum, beim Heimatverein nachzufragen, wie der Personalkostenzuschuss verwendet wird. Der Ansatz „Aufführungshonorare Landesbühne“ wird leicht erhöht.


Für das NiKo-Projekt gibt es leider kein Anschlussprojekt mehr, daher wurde der Ansatz entsprechend reduziert. Ebenfalls gekürzt wurde der Ansatz „Sachkosten Bündnis für Familie“. Der Ansatz „Beteiligung an der Unternehmensförderung“ sollte bis zur Finanzausschusssitzung nochmals überprüft werden. Die Mittel in Höhe von 9.000,00 Euro könnten nicht ausreichend sein, da derzeit viele Anträge vorliegen. Im Bereich Stadtmarketing gibt es keine nennenswerten Veränderungen. RM Saathoff berichtet, dass sich in Bensersiel eine Gruppe aus Vermietern und Hoteliers gebildet hat, die gegebenenfalls auch einen Zuschuss erhalten möchten. Ein Antrag auf Zuschuss wäre schriftlich zu stellen. RM Schultz fragt an, ob noch Fahnen vorhanden sind. Stadtmanager Oldewurtel weist darauf hin, dass seinerzeit Banner und Flaggen angeschafft wurden. Es wurden in der Vergangenheit jedoch überwiegend Flaggen verkauft, sodass nur noch Banner vorhanden sind. Die Flaggen sollten nun neu beschafft werden.


FBL Mannott erläutert ausführlich die Positionen im Bereich „Stadtmarketing und Veranstaltungen“. RM Reents verweist auf ein Gespräch mit dem Wirteverein betreffend der Aufstellung des Maibaumes. Von der Verwaltung wurde geäußert, dass keine Kosten für Bauhofleistungen und Verkehrssperrungen übernommmen werden können. Nach seiner Auffassung kann der Wirteverein diese hervorragende Veranstaltung nicht alleine zahlen. FBL Mannott erläutert, dass die Stadt die Veranstaltung in 2013 mit 200,00 Euro bezuschusst. Zudem werden die Bauhofleistungen in Höhe von 800,00 Euro übernommen. Die Stadt wird also die Veranstaltung Maibaum mit insgesamt 1.000,00 Euro unterstützen.


Beirat Oelrichs weist darauf hin, dass die Aktionsgemeinschaft Esens und Umgebung mittlerweile mit ihrem Budget am Limit ist. Das Stadtmarketing muss völlig eigenständig betrachtet werden. Die AEU zahlt 11.000,00 Euro als Zuschuss für den Stadtmanager, diese Kosten werden weiterhin übernommen. StD Buß weist darauf hin, dass das Stadtmarketing von allen gemeinsam finanziert werden muss. Gerade für die Förderung der Gemeinsamkeit wäre das wichtig. Dies inkludiert aber auch die Gewerbetreibenden und Wirte. RM Schultz weist darauf hin, dass der Zuschuss an die AEU in Höhe von 20.000,00 Euro entsprechend um die 11.000,00 Euro für den Zuschuss Stadtmanager gekürzt werden kann. Dadurch würde der Stadtmanager eigenständig von der Stadt finanziert werden. RM Saathoff verweist darauf, dass dieses zukünftig solide finanziert werden muss. Daher sollte das Thema in der nächsten Sitzung des Ausschusses behandelt werden. RM Schultz erläutert, dass der Aufwand für den Fremdenverkehr in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist. 2012 schließt der Aufwand für den Fremdenverkehr mit einem Minus ab. Nach seiner Auffassung könnte die Pflege des Kurparks in Bensersiel vom Kurverein übernommen werden. StD Buß verweist darauf, dass es sich hier um eine jahrzehntealte Regelung handelt. Der Deich ist die Grenze für die Zuständigkeiten von Stadt und Kurverein.


Sodann empfehlen die Ausschussmitglieder einstimmig die dargelegten Ansätze mit den Änderungen aus den vorangegangen Tagesordnungspunkten zur Beschlussfassung.