FBL Fleckenstein trägt vor und erläutert mittels Beamer ausführlich die geplanten Umbaumaßnahmen. Zunächst berichtet FBL Fleckenstein, dass es bei der Vergabeprüfung der Ausschreibungsunterlagen durch das Rechnungsprüfungsamt Schwierigkeiten gibt, die gelöst werden können. Hier wird etwa ein Zeitraum von weiteren vier Wochen benötigt, bis mit der Ausführung der Maßnahme begonnen werden kann.


Die Wand zwischen Zimmer 3 und 4 (jetziges Bürgerbüro und dem danebenliegenden Ordnungsamt) wird entfernt. In dem dann größeren Raum sollen drei Arbeitsplätze angeordnet werden. Ein Arbeitsplatz ist davon die Information, die durch Glaswände von den anderen beiden Arbeitsplätzen abgegrenzt wird. Im Bereich der Information ist auch ein Wartebereich vorgesehen, so dass die Kunden dann von diesem Wartebereich durch eine Glastür zu den jeweiligen freien Plätzen gelangen können. Die Gestaltung des erst kürzlich renovierten Bürgerbüros wird in dem dann zusammenhängenden großen Raum fortgeführt.


Auf Nachfragen von RM Strauß zur Beachtung des Datenschutzes ergänzt FBL Mannott, dass man sich eine ähnliche Lösung im Rathaus der Samtgemeinde Brookmerland (Marienhafe) angesehen habe, nach der auch die nun angeordneten Arbeitsplätze datenschutzrechtlich keine Hürde darstellen sollten.

RM Strauß sieht für die Mitarbeiter nach dem Umbau weitere Belastungen insbesondere im Bereich der Konzentration. Hierauf antwortet FBL Fleckenstein, dass die Mitarbeiter zukünftig weniger gestört werden sollen. Durch gute Sichtbeziehungen untereinander soll eine bessere Abstimmung erfolgen, die letztlich den Arbeitsablauf optimiert. Auch an den Schallschutz soll durch zusätzliche kleine Stellwände (Höhe bis 1,50 m) gedacht werden. Durch das Entfernen der Wand zwischen den beiden Räumen, wird auch der vom Publikum gewünschte Sichtkontakt zu den Bediensteten verbessert.


Ergänzend erklärt FBL Mannott, dass ein vierter Arbeitsplatz in dem jetzigen Büro von Frau Abken (Standesamt) untergebracht ist, der einerseits den Mitarbeitern als Rückzugsraum für Vor- und Nacharbeiten dient, aber bei Stoßzeiten beispielsweise am Donnerstagnachmittag auch uneingeschränkt für den Publikumsverkehr zur Verfügung steht. Dies soll zu einer Entlastung der Gesamtsituation führen.

Auf Nachfragen erläutert FBL Mannott, dass die Kunden nun über die Information zum eigentlichen Bürgerbüro kommen und nach Erledigung ihrer Angelegenheit über den Durchgang, Zimmer 4 Foyerbereich, den Raum verlassen.

RM Saathoff stellt fest, dass durch den Altbau und die vorhandene Raumaufteilung Vorgaben gegeben sind, die eine Abstimmung auf engem Raum erforderlich machen. Auch wenn die Belange des Datenschutzes eingehalten sind, ist eine Anonymität nicht gewahrt.


FBL Mannott stellt fest, dass zukünftig die Arbeitsplätze weiter auseinander sind als es heute der Fall ist. Auf Wunsch stünde der sog. Backofficebereich (jetziges Büro von Frau Abken) für Einzelgespräche zur Verfügung. Die Möbelanordnung soll weiter verfeinert und noch überarbeitet werden.

RM Hedlefs regt an, die Kunden Rücken an Rücken sitzen zu lassen. Insgesamt sieht sie die Lösungsvorschläge der Verwaltung als positiv an.


FBL Fleckenstein erklärt die Änderungen im Bereich der jetzigen Information und des dahinterliegenden Raumes (Zimmer 2). Die Zimmer sollen durch eine Tür verbunden werden. Die Wand zwischen der jetzigen Information und dem jetzigen Hausmeisterzimmer wird entfernt. Ein großer Raum wird hergerichtet, in dem zwei Arbeitsplätze angeordnet werden.


Abschließend berichtet FBL Fleckenstein, dass in unmittelbarer Nähe zum Treppenübergang zum sog. Neubaubereich aus den 70er Jahren eine rauchdichte Tür angeordnet wird. Die jetzige Öffnung der Information soll zukünftig als Aushangtafel dienen. Eine optionale Erweiterung soll durch eine abnehmbare Ergänzungswand möglich sein.


Vorsitzender Ihnen dankt für die Ausführungen.