RM Strauß erläutert Hintergründe und verliest den seinerzeit gestellten Antrag. Sie spricht sich im Gegensatz zur Sitzungsvorlage mit sechs geplanten Straßen für die Anlegung von drei Straßen im neuen Baugebiet aus, wobei die Ziffer 1, 2 und 3 zu einer Straße zusammengefasst werden. Nr. 4 bleibt bestehen und die Nrn. 5 + 6 werden zum Halbbogen zusammengefasst. Folgende Straßennamen werden vorgeschlagen 1. Agnes-von-Bentheim-Straße, 2. Fürstin-Christin-Charlotte-Straße, 3. Sarah-Oppenheimer-Straße.

StD Buß erläutert nochmal den Hintergrund, warum seitens der Verwaltung sechs Straßen vorgesehen sind. Dies hat mit der Systematik der Hausnummerierungen zu tun.

RM Janßen sieht bei diesem Baugebiet die einmalige Möglichkeit auf das bedeutungsvolle ehemalige Muschel-Kalk-Werk einzugehen und Straßen entsprechend zu benennen.

RM Deppermann spricht sich für eine Reduzierung der Anzahl der Straßen aus, da es wenig Sinn macht eine Straße mit lediglich zwei Häusern eigenständig bestehen zu lassen.

Beirat Willms spricht sich auch für maximal drei Straßen aus und führt das Beispiel der Wiard-Lüpkes-Straße an.

RM Hesse spricht sich für die Benennung der Straßen nach Frauennamen aus, da es kurzfristig keine weiteren Baugebiete in der Stadt geben wird.

Beirat Münster gibt zu bedenken, dass Straßennamen nicht zu lang sein sollten.

Einstimmiger Beschlussvorschlag:

Der Rat beschließt, die drei Straßen im Baugebiet „Falkenhamm“ wie folgt zu benennen:

1. Agnes-von-Bentheim-Straße, 2. Fürstin-Christine-Straße, 3. Sarah-Oppenheimer-Straße.