Vorab erläutert Allgem. Vertr. Hormann anhand des Gesamtergebnisplans und des Gesamtfinanzplans die Haushaltslage der Samtgemeinde Esens und richtet daraufhin einen Sparappell an die Ausschussmitglieder.

 

Sodann erläutert er ausführlich die Schulansätze auf den Seiten 102 bis 123; dazu bleibt festzuhalten:

 

Seite 103, Pos. 13: „Aufwendungen für aktives Personal“: Der Ansatz bleibt wie im im Entwurf vorgeschlagen. Allgem. Vertr. Hormann teilt den Ausschussmitgliedern mit, daß das Arbeitsaufkommen bei beiden Schulsekretärinnen überprüft wird und bei Notwendigkeit die Arbeitsstunden entsprechend angepasst werden.

 

S. 103, Pos. Nr. 15:

Der Ansatz „Bauliche Unterhaltung GS Esens“ wird um 5000 Euro auf 11.000 Euro erhöht, da bereits ein erhöhter Aufwand im Rahmen der Schulinspektion und einer unvorhergesehenen Reparatur aufgetreten ist.

 

Der Ansatz „Bauliche Unterhaltung Werdum“ wird um 12.000 Euro auf 22. 000 Euro erhöht. Die Pausenhalle soll mit neuem Bodenbelag versehen und die Kindertoiletten sollen renoviert werden.

 

Hinsichtlich der  Ansätze „Ergänzung / Unterhaltung Inventar“und „Lehr- und Lehrmittel“ wurde die Budgetberechnung bereits verwaltungsseitig geändert von 23 auf 26 Euro pro Schüler, was im Schnitt eine Anpassung an die Rechnungsergebnisse darstellt.

 

Zum Ansatz „Förderung bedürftiger Kinder“ in Höhe von 1.400 Euro erläutert Allgem. Vertr. Hormann, dass der Landkreis Wittmund diese Position gestrichen hat, da die aus dem Sozialfonds zu zahlenden Leistungen bei entsprechender Antragstellung jetzt aus dem Bildungs- und Teilhabepaket beantragt werden können. Er teilt weiterhin mit, dass der Sozialausschuss sich gegen eine Streichung dieser Position bei den Kindertagesstätten ausgesprochen hat. Nach ausführlicher Diskussion wird ausgeführt, dass dieses Instrument der Aufrechterhaltung kurzer Wege für Hilfestellungen dient und beibehalten werden soll.

 

Seite 104, Pos. 15 „ Aufwendungen Ganztagsschule“: Allgem. Vertr. Hormann erklärt, dass diese Position nur geschätzt wurde, da nur geringere Abrechnungen aus 2011 vorliegen und daher mit 50.000 Euro angenommen wurde.

 

Seite 106, Pos 27: Der Ansatz „Erwerb bewegliches Sachvermögen“ wird um 17.000 Euro auf 11.000 Euro reduziert. Die Neuanschaffung einer Kletterturmanlage wird verschoben.

 

Seite 111, Pos.15:

Der Ansatz „Bauliche Unterhaltung Holtgast“ wird auf 4.000 Euro veranschlagt, da die Erneuerung der Eingangstür auf die nächsten Jahre verlegt werden kann. Vorgenommen wird zunächst ein Anstrich.

 

Der Ansatz „Bauliche Unterhaltung Stedesdorf“ wird um 5.500 Euro auf 10.500 Euro angehoben, da die WC-Situation veraltet ist und renoviert werden soll.

 

Seite 112, Pos. 19: Der Ansatz „Fahrkosten Sportunterricht und Veranstaltungen“ wird sich verringern, da jetzt die Sporthalle Stedesdorf zur Verfügung steht. Der Ansatz wird um 2.500 Euro auf 4.500 Euro gesenkt.

 

Seite 114, Pos. 26: Korrigiert werden die Ansätze Energetische Erneuerung Schule Dunum“ auf 9000 Euro und „Erweiterung Schulstandort Dunum“ auf 325.000 Euro bedingt durch die Übertragung der Haushaltsreste aus 2011 unter Berücksichtigung von geringen Mehrkosten.

 

Seite 122, Pos. 19: Der Ansatz „Schülerunfallversicherung“ wird gemäß Schülerzahl um 4.000 Euro auf 21.000 Euro reduziert (Anmerkung zur Niederschrift: Reduzierung zu hoch, da Versicherer Kostensteigerungen angekündigt hat – daher Reduzierung um 3.000 Euro auf 22.000 Euro)

 

Die vorgestellten Schulansätze werden mit den dargestellten Änderungen einstimmig zur Beschlussfassung empfohlen.