Auf Nachfrage, warum die Einwohnerfragestunde zu Beginn der Sitzung und nicht zum Ende ist, erklärt die Verwaltung, dass das in der Geschäftsordnung für alle Ausschüsse so festgelegt ist.

 

Es wird bemängelt, dass die Zuhörer im hinteren Bereich des Sitzungssaales untergebracht sind und dadurch die Präsentation nicht sehen können. Der Vorsitzende bietet an, dass gerne nach vorne gerückt werden darf.

 

Die Betriebsleitung, Mitglieder des Ausschusses und die Verwaltung haben im Vorfeld der Sitzung auf die Frage, was der Tourismus in den letzten 25 Jahren Esens eingebracht hat, keine Rückmeldung gegeben. BL Eilts erklärt, dass der Kurverein 2017 in den TEB übergegangen ist. Konkrete Zahlen stehen deshalb nicht ohne Weiteres zur Verfügung. Die Stadt wie auch die umliegenden Gemeinden würden stets aus der Wertschöpfung vor Ort profitieren, was u. a. auch bei diversen, öffentlich zugänglichen Auswertungen wie z. B. die zum Wirtschaftsfaktor Tourismus des LK Wittmund einsehbar ist.

 

Mit Hinweis auf den schlechten Zustand des Freibades, der Fußwege, der Brücken und allgemeinen Zustand in Bensersiel wird gefragt, warum sich daran nichts ändere. Der Vorsitzende erklärt, dass das Ergebnis der Machbarkeitsstudie, die voraussichtlich im September 2024 fertig ist, abgewartet werden muss, da die daraus resultierende Deichlösung Auswirkungen auf alle Entscheidungen hat. Die Verwaltung bekräftig, dass der Tourismusbetrieb insbesondere in den letzten drei Jahren sichtbar und effektiv positive Arbeit im Bereich der Tourismuseinrichtungen leistet. Straßen und sonstige öffentliche Einrichtungen werden von der Stadt unterhalten, auch wenn es nicht an allen Stellen so bewerkstelligt werden kann, wie man es sich wünscht.