Nachdem RM Saathoff als Vorsitzender des Kurvereins in seinen Erläuterungen bereits darauf eingegangen war, teilt StD Buß noch einmal mit, dass der Nachtragshaushaltsplan vom Landkreis noch nicht genehmigt worden ist. Ein erläuterndes Gespräch wird morgen beim Kreis stattfinden.

StD Buß berichtet über ein Gespräch von Vertretern der Landkreis Aurich und Wittmund, der Kommunen Norden, Esens, Dornum, Großheide, Hage und Langeoog, der IHK, des Wirtschaftsförderkreises und der VEJ bezüglich der Bahnstrecken Esens – Bensersiel und Esens – Norden über Dornum. Die Planungsgemeinschaft Theine (PGT) aus Hannover war von den Landkreisen und den Kommunen beauftragt worden, Vorschläge zur infrastrukturellen Verbindung beider Konzepte zu entwickeln. Kernaussage der Untersuchung ist, dass der Lückenschluss zwischen den beiden Projekten möglich ist sowohl über den jetzigen Bahnhof im Süden als auch über eine Lösung im Norden um die Stadt Esens herum. Darüber hinaus wurde eine neue und bisher noch nicht diskutierte Frage eingebracht, ob der Verkehr auch auf der Basis der Betriebsordnung für Straßenbahnen möglich sein könnte. Prof. Stölting von der PGT hat deutlich gemacht, dass jedoch noch keine abschließenden Ergebnisse vorliegen und es weiterer Untersuchungen bedarf. Man sei sich jedoch einig gewesen, schnell zu Ergebnissen zu kommen, da die Landesnahverkehrsgesellschaft von der neuen niedersächsischen Landesregierung aufgefordert wurde, die Möglichkeiten zur Reaktivierung von Bahnstrecken zu prüfen. Daher wird die Planungsgruppe zunächst Gespräche mit dem zuständigen Wirtschaftsministerium und der Landesnahverkehrsgesellschaft führen.