StD Hinrichs erläutert zunächst, dass im Haushaltsplan der Stadt Esens bereits Investitionskosten für die Erweiterung und den Umbau des Nationalparkhauses „Wattenhuus“ in Bensersiel eingestellt wurden.
Das Wattenhuus wird von Touristen sowie von einheimischen Bürgern oft besucht.
Die Stadt Esens hat das Gebäude, welches sich vorher im Eigentum des Bundes befand, günstig erwerben können. Es ist beabsichtigt das „Wattenhuus“ zu modernisieren und zu erweitern.

Die Planung wird von Stv. FBL Oltmanns anhand einer Bildschirmpräsentation vorgestellt.
Die Bildschirmpräsentation ist dem Protokoll beigefügt.

Aus dem Vortrag ergaben sich folgende Wortbeiträge:

RM Siebelts teilt mit, dass die Holzfassade nicht in die Umgebung passt und wünscht sich deshalb die Fassade mit Klinkern zu gestalten.
Zudem erkundigt er sich nach den Kosten der Baumaßnahme.

Stv. FBL Oltmanns erläutert, dass die letzten Details bezüglich der Außenfassade noch zu klären sind.
Möglicherweise könnte ein gewisser Teil der Fassade mit Klinker versehen werden.
Die Kosten des Bauvorhabens liegen bei 1.350.000 Euro brutto und beinhalten die Kosten zu der Planung, dem Bau und der Technik. Der Haushalt der Stadt Esens wird mit Kosten von 250.000 Euro belastet. Die restlichen Kosten werden gefördert. Für die Kosten der Ausstellung ist ein Antrag beim Bund gestellt worden.

RM Saathoff befürwortet die Investition.

RM Münster hält die Investition für positiv und merkt an, dass dem Personal der Umbau und die Erweiterung auch gefallen sollte.
Bezüglich der Holzfassade fordert RM Münster, einheimisches Holz aus Europa zu verwenden.
Die Nachhaltigkeit sei schließlich zu beachten.
Abschließend begrüßt RM Münster, dass die Baumaßnahme durch eine Förderung finanziert wird.

Vors. Folkerts erkundigt sich nach der Erneuerung des Reetdaches.

Stv. FBL Oltmanns bestätigt, dass die Erneuerung des Reetdaches auf dem Bestandsgebäude in der Planung enthalten ist.