Jugendpfleger Scholz berichtet ausführlich über die erfolgreiche Jugendarbeit in den Mitgliedsgemeinden. Die Einrichtungen sind in den Orten anerkannt und integriert. Durch ihr Engagement erfahren die Jugendlichen Bestätigung und Anerkennung. Dies ist Ziel der Jugendarbeit vor Ort.


Die Jugendpflege investiert viel Arbeit an den Wochenenden. Die Halloween-Gruselmeile war wieder ein großer Erfolg, an dem Jugendpflegerin Anja Funk-Janßen großen Anteil hat und Dank gebührt. Der mit Halloween verbundene große Aufwand, in diesem Jahr waren 72 Helfer und Darsteller beteiligt, kann nicht jedes Jahr wiederholt werden.


Jugendpfleger Scholz berichtet über die Soziale Arbeit – Jugendarbeit und Schule:

Jugendarbeit ist mehr als öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen zu organisieren.

Sozialtraining an Haupt-/Realschule und NIGE ist weiterhin stark nachgefragt, aber die Jugendpflege ist lt. Scholz „kein Reparaturbetrieb für Schulen“, sondern die Jugendarbeit mit dem Sozialtraining bleibt im Jugendhaus als außerschulischer Lernort. Es wird ein neues Konzept mit der Hauptschule erarbeitet mit dem Ziel, individueller auf Klassen- und Altersstrukturen eingehen zu können.

Bildungsziele sind: Schule verfolgt berufliche Fähigkeiten und Jugendpflege bildet außerschulisch aus und versucht, dass Jugendliche mündige, demokratische Bürger werden.


Jugendpfleger Scholz zitiert Martha Nussbaum (als Anlage beigefügt) und betont, dass Empathiefähigkeit heute ein großes Defizit darstellt und hier ein Schwerpunkt in der Jugendarbeit gelegt werden soll.


Sodann berichtet Jugendpfleger Scholz über das Ferienprogramm und bedankt sich noch einmal im Namen der Samtgemeinde bei allen Veranstaltern. Das Interesse an Naturschutzthemen war wieder sehr groß, es gab 7 Veranstaltungen mit Übernachtungen und eine Floßfahrt in Mecklenburg Vorpommern.


Ein großer Dank geht an die Spendenaktion der Butterstraße, die mit einer dicken Spende der Jugendarbeit für lange Zeit Unterstützung gibt.