Frau Prange-Bentrup zeigte sich zufrieden, dass die geplanten Renovierungsarbeiten in der Schule gut vorangehen.


Die Schülerzahlen weisen eine steigende Tendenz auf, bedingt auch durch Zuzüge aus NRW. Auch die Außenstelle Werdum zeigt eine langsam steigende Schülerzahl. Bedingt durch die Stundenreduzierung der Lehrkraft Frau Thedinga entstehen jedoch Lücken in der Unterrichtsversorgung, die lt. Frau Prange-Bentrup von Esens aus nicht zu ersetzen sind.


Das Ganztagsangebot wird zunehmend problematischer, da nur noch gemeinnützige Vereine erlaubt sind. Auch die Landfrauen haben keine Vereinbarung mehr.


Der von der Landesschulbehörde den Schulen zur Verfügung gestellte Etat muss zu 60 % in Lehrerstunden umgewandelt und darf nur zu 40 % für Honorarkräfte aufgewandt werden. Dadurch kann kein ausreichendes Ganztagsangebot vorgehalten werden. Frau Prange-Bentrup hofft, dass hier die Samtgemeinde finanziell helfen wird.


Erwähnt wird noch das Friedeburger Modell, bei dem der Schulträger Honorarkräfte einstellt und dass Ganztagsschulen bereits jetzt bilaterale Kooperationen eingehen können, um damit außerunterrichtliche Angebote zu gestalten. So wird den Ganztagsgrundschulen ermöglicht, mit einer Kommune und einem Kooperationspartner einen Kooperationsvertrag zu schließen.


In Werdum wollte ein Elternvertreter ein Angebot abgeben, bei dem Essen über das „Haus des Gastes“ angeboten wird, was jedoch bisher nicht erfolgt ist.


FBL Hormann merkt an, dass im Gegensatz zu älteren Jahrgängen der weiterführenden Schulen die Schüler in den Grundschulen auf eine Mittagsbetreuung angewiesen sind.


Vors. Maus teilt mit, dass sie von Schulhelfern Kenntnis hat, die ebenfalls bei der Mittagsbetreuung helfen.


Frau Prange-Bentrup bittet zum Schluss ihres Berichtes noch einmal darum, dass sich alle Gedanken machen, wie und wo gemeinnützige Angebote für die Ganztagsbetreuung generiert werden können.