Von der Grundschule Esens-Süd berichtet Frau Wiemer, dass seit Anfang Juni die Schule wieder eine vollständige Besetzung zu verzeichnen hat und zum 01. August der Konrektor Herr Peter Nußbaum in der Schule in Dunum sein Büro beziehen wird. Dieser Raum wird noch hergerichtet.


Die Brandschutzbegehung in der Schule Holtgast hat zur Folge, dass Etatmittel zur Beseitigung von Brandschutzmängeln, dazu gehört in erster Linie die Anschaffung geeigneter Möbel und Regale in den Fluren, Kopier- und Abstellräumen, eingesetzt werden müssen. Das muss aus dem Budget finanziert werden, welches die Schule Esens-Süd dringend benötigt, um die Schule in pädagogischer Form auszurüsten, da die heutigen Unterrichtsformen für Kombiklassen, Inklusion und Förderunterricht andere Anforderungen an das Mobiliar stellen. Deswegen äußert Frau Wiemer die Bitte, dass seitens der Samtgemeinde die benötigten Mittel hierfür zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Frau Wiemer merkt an, dass sie selbst bisher Unterrichtsmaterial im Wert von 10.000 Euro zur Verfügung stellt, um einen individualisierten Unterricht geben zu können.


Frau Wiemer fragt noch nach dem genauen Termin, an dem die für weiteren Platzbedarf angeforderte Holzhütte Holtgast aufgebaut wird. Laut FBL Hormann ist der Aufbau vom Liegenschaftsamt für den 12. und 13. Juni vorgesehen.


Frau Wiemer berichtet weiter, dass unter anderem der RotaryClub der Schule wieder ein Buchpaket geschenkt hat. Das Lehrerkollegium hat zum Thema Inklusion einen Tag auf der Didakta zugebracht.


RM Saathoff stimmt Frau Wiemer zu und merkt an, dass die konzeptionelle Neuausrichtung unterstützt werden sollte.


FBL Hormann bittet Frau Wiemer um ein Konzept und eine Aufstellung, welche Summen für die Ausstattung zusätzlich benötigt werden. Deswegen soll im September eine zusätzliche Schulausschusssitzung stattfinden, um dann mit konkreten Zahlen die Planung für den Haushalt 2016 festzulegen oder aber auch noch im laufenden Jahr zu handeln. Vors. Maus hält fest, dass die Schule in ihrem Vorgehen auf jeden Fall unterstützt werden soll und dass man bei Bedarf durchaus auch überplanmäßig agieren könnte.


Frau Prange-Bentrup teilt mit, dass die Schule Esens-Nord bei dieser Maßnahme auch mit einbezogen werden soll, da hier die gleichen Bedingungen vorliegen. Auch hier wird lt. FBL Hormann eine Vorlage zur Planung benötigt.


RM Hedlefs bekräftigt, dass das angedachte Modell zumindest in Gang gesetzt werden soll.


Vors. Maus hält fest, dass noch eine Sitzung im September stattfinden soll, damit eine Planung auch in Bezug auf Inklusion für einen längeren Zeitraum erfolgen kann.