Frau Wiemer berichtet über das Ergebnis des verteilten Fragebogens. Das Ergebnis ist, dass 33 % in Stedesdorf, 50 % in Dunum und 66 % in Holtgast nicht an einem Ganztagsangebot interessiert sind, wobei 86 Prozent nur Interesse zeigen, wenn der Ganztagsbetrieb am eigenen Standort stattfindet. Die Auswertung des Fragebogens ist als Anlage beigefügt.


Am 30. Juli wird die für den Ganztagsschulbetrieb gebildete AG zum 2. Mal tagen. Es sollen Beratungen mit dem Schulträger und der Landesschulbehörde folgen. Fest steht lt. Frau Wiemer, dass es von der Landesschulbehörde keine weiteren Mittel für Lehrerstunden geben wird, da die Schule Süd zu 107 % versorgt ist.


SGBM Hinrichs wünscht sich einen Austausch aller Beteiligten, um die weitere Vorgehensweise

festzulegen. Hierbei muss die Frage gestellt werden, was bedeutet Ganztagsschulbetrieb auch für die Samtgemeinde, welche Varianten gibt es und welche Konsequenzen auch hinsichtlich Kosten sind hieraus zu erwarten.


Frau Prange-Bentrup stellt den Antrag, den Ganztagsschulbetrieb an der GS Esens auf 80 Schüler zu begrenzen. Früher wurden mal 70 Kinder betreut, jetzt sind es schon 96. Dies ist für 5 Gruppen zu viel. Zudem sollen Schüler aus dem Einzugsbereich Vorrang genießen. Zu diesem Thema soll in der September-Sitzung erneut beraten werden, um die weitere Ausrichtung festzulegen.