Vors. Maus greift das Thema „Inklusion und Mobiler Dienst“ aus der letzten Sitzung auf, um weiterhin um mehr Unterstützung für Schulhelfer zu bitten. Dieses Anliegen soll auch durch SGBM Hinrichs an den Landkreis übermittelt werden. SGBM Hinrichs teilt mit, dass dies auch mit den anderen Gemeinden auf Kreisebene besprochen werden soll.


Der mobile Dienst mit einer Pädagogin für Esens und Holtriem ist sicher ein Einstieg, aber noch nicht zu vergleichen mit der Ausstattung der MESEO (Modellversuch emotionale und soziale Entwicklung in Ostfriesland) im Nachbarlandkreis Aurich. Dennoch wäre es gut, wenn die Flyer des mobilen Dienstes an den Grundschulen und Kindergärten ausliegen und betreffenden Eltern zur Kenntnis gegeben werden.


Es besteht die Verpflichtung, neben den lernbehinderten Kindern auch alle Kinder mit emotional-sozialen Auffälligkeiten in der Regelschule zu inkludieren. Dies gilt um so mehr, als es im Landkreis Wittmund keine Förderschule mit ESE-Schwerpunkt gibt. Kinder, die hier herausfallen, müssen nach Großefehn oder Roffhausen und das kann Kindern und Familien nicht zugemutet werden.