Das Positionspapier 2.0 „Centrum zwischen Ems und Jade“ des Wirtschaftsförderkreises Harlingerland e. V. und der IHK für Ostfriesland und Papenburg wird im Vorfeld verteilt und von Adrian Albrecht (Vorstandsmitglied des Wirtschaftsförderkreises Harlingerland e. V.), Frank Happe (Geschäftsführer des Wirtschaftsförderkreises Harlingerland e. V.) und Reinhard Hegewald (Leiter Regionalpolitik der IHK für Ostfriesland und Papenburg) vorgestellt.


RM Hunger teilt mit, dass er eine kreuzungsfreie Verbindung zwischen Emden und Wilhelmshaven für notwendig erachtet.


RM Mammen erkundigt sich über den Lückenschluss der Bahnanbindung. Daraufhin berichtet Herr Happe über Verhandlungen mit der VEJ und zwar nicht nur über den Lückenschluss, sondern auch über eine Verlängerung der Bahnanbindung z. B. Richtung Bensersiel und über Dornum nach Norddeich.


RM Willms stellt zum einen die Frage wie der derzeitige Stand bezüglich der B 210n ist, und zum anderen nimmt er Bezug auf die Darstellung von Herrn Hegewald über die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt und wünscht sich eine konkretere Aufschlüsselung. Schließlich fängt ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis bereits bei 451 € an. Ihn interessiert unter anderem wie viele Arbeitnehmer sich in einer Vollzeitbeschäftigung und wie viele sich in einer Teilzeitbeschäftigung befinden. Herr Hegewald beginnt seine Ausführungen mit dem ersten Punkt und erklärt, dass die Verhandlungen bezüglich der B210n ins Stocken geraten sind, da die Aussagen der Vertreter landespolitischer Parteien sehr unterschiedlich sind. Allerdings stellt er fest, dass bei allen Straßenbauvorhaben ein „langer Atem“ erforderlich ist. Als nächstes geht er auf den zweiten Punkt ein und erklärt, dass ihm keine genauere Aufschlüsselung vorliegt.


RM Maus äußert eine Anregung zur Mobilität Straße / Bahn und schlägt vor, dass der Wirtschaftsförderkreis Harlingerland e. V. sich intensiver mit dem Busverkehr auseinandersetzt, der verbesserungswürdig ist. Sie berichtet über gute Beispiele in Konstanz und der Schweiz. Des Weiteren spricht sie die Problematik der Gesundheitsversorgung von Kindern in der Samtgemeinde Esens an, wenn die Klinik in Georgsheil gebaut werden sollte, da dann Fahrten von 40-50 Minuten andauern würden.


Herr Happe bedankt sich für die Aufmerksamkeit und bittet die Bürgermeister/ -in der Mitgliedsgemeinden, um die Verteilung des Positionspapiers in deren Gemeinderäte.