Frau Prange-Bentrup bedankt sich und berichtet, dass die Anträge aus 2015 weitestgehend abgearbeitet sind.


Sie berichtet über die Problematik, das Schulbudget mit dem Haushaltsbudget der Samtgemeinde zu planen und zu verwalten, da durch die Doppik immer wieder Verschiebungen in den HH-Stellen stattfinden. Auch wegen steigender Kosten bei Material und Lernbedarf sei über die Höhe der Budgetierung noch einmal nachzudenken. FBL Hormann sichert zu, die Budgetverteilung noch mit den Schulleiterinnen zu besprechen.


Insgesamt werden 327 Schüler in Esens (255) und Werdum (55) beschult; 17 Kinder besuchen den Schulkindergarten.

Nach wie vor gäbe es immer wieder Schwierigkeiten, den Einsatz der Lehrer zwischen Esens und Werdum zu koordinieren. Gerade in Krankheitsfällen entstehen Lücken, die Unterrichtsausfall bedeuten, bzw. der Deutschunterricht für Flüchtlingskinder nicht geleistet werden kann. Die Landesschulbehörde sei darüber informiert.


Der Ganztagsschulbetrieb, der an 3 Tagen in der Woche läuft, bereitet noch Probleme, da z.B. dienstags sehr viele Kinder, hauptsächlich aus den ersten Klassen, am Essen teilnehmen.

Auch gibt es zu wenig Angebote von Externen um die Ganztagsangebote entsprechend bedienen zu können, so dass diese Stunden oft von den Lehrkräften aufgefangen werden müssen.

Die Inklusion läuft gut, allerdings gibt es immer wieder Schwierigkeiten. Vor allem Ausfälle von Lehrern, die von der Förderschule gestellt werden, sind schwierig aufzufangen. Auch seien die als Inklusivkinder anerkannten Schüler in der Realität mehr.