Eingangs erläutert Vors. Maus die Rolle von Herrn Regner als Leiter der Förderschule Esens (Förderzentrum) zum Thema Inklusion:


Zu den Aufgaben der Förderzentren gehören insbesondere: die Planung, Steuerung und Koordinierung des Einsatzes der Förderschullehrkräfte (und Pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) für alle Organisationsformen sonderpädagogischer Förderung. Das bedingt beispielsweise im Rahmen der sonderpädagogischen Grundversorgung einen Austausch mit allen beteiligten Grundschulen eines Regionalen Konzepts. Das bedingt die Verhandlung mit allen beteiligten Schulen über die Vergabe der Ressourcen im Zusammenhang von Steuerungsgruppen.“ (Auszug aus der Handreichung „Einführung der inklusiven Schule in Niedersachsen“, dem Protokoll beigefügt).


Herr Regner beginnt mit einigen Ausführungen und berichtet, dass es durchaus Probleme bei der Zuteilung der Lehrkräfte für die sonderpädagogische Grundversorgung und den sonderpädagogischen Förderbedarf an die Grundschulen gebe. Er könne in eigenem Ermessen Lehrer zuteilen, muss dabei aber auch auf seine Schule Rücksicht nehmen.


Die Schulleiterinnen bemängeln vor allem, dass es oft zu krankheitsbedingten Ausfällen kommt, so dass diese Stunden nicht aufgefangen werden können. Die Anfahrtswege der abgestellten Förderschullehrer sind in die Unterrichtszeit einbezogen und die Lehrer wechseln häufig. Die Schulleiterinnen fordern, ihnen die zustehenden Kontingente voll zur Verfügung zu stellen.


Herr Regner betont noch einmal, dass er als Leiter des Förderzentrums nicht nur Förderlehrkräfte zur Verfügung hat, sondern auch andere. Das, was zur Verfügung steht, muss organisiert werden. Hier besteht weiterer Gesprächsbedarf.

Herr Regner übergibt eine Aufstellung über die Versorgung, die vom Förderzentrum den Grundschulen Esens zur Verfügung gestellt wird. Die Aufstellung ist als Anlage dem Protokoll beigefügt.