RM Peters berichtet, dass er mehrfach von Bürgern zum Thema Windparkplanung in Stedesdorf angesprochen wurde. Sein Vortrag ist dem Protokoll beigefügt. Er beantragt, einen Moderator hin­zuzuziehen, der mit der Gemeinde Stedesdorf und der Samtgemeinde Esens einen Kompromiss­vorschlag erarbeitet.


RM Peters verweist auf das Protokoll vom 21.09.2011, in dem der Samtgemeinderat bei einer Ent­haltung die 100. Änderung der Flächennutzungsplanänderung beschlossen hat.


RM Mammen erklärt, dass es das Ziel der Samtgemeinde war, mit wenigen Windenergieanlagen möglichst viel Energie zu erzeugen. Im Windpark Neuharlingersiel / Werdum wurde dieses Ziel umgesetzt. Das Planungsbüro hat damals gesagt, dass ein kleinerer Flächenzuschnitt für den Windpark Stedesdorf nicht möglich sei.


Beirat Münster berichtet, dass die gesundheitlichen Aspekte bei der Planung keine Berücksichti­gung finden.


Beirat Hüttenberger führt aus, dass der Gemeinderat Stedesdorf rechtlich im Vorteil ist. Die Bebau­ungsplanänderung liegt bereits öffentlich aus. Er hat das Vertrauen in den Rat der Gemeinde Ste­desdorf verloren. Mit einem Kompromissvorschlag von 1 bis 3 Anlagen ist er nicht einverstanden. Das Vorhaben, einen Bürgerbrief in der Samtgemeinde zu versenden, bewertet er positiv.