Der Betriebsausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Esens dem aufgestellten Wirtschaftsplan zuzustimmen. Eine Kostenüberwachung seitens der Verwaltung muss gewährleistet werden.

 

 

Hierzu erläutert stv. StD Hormann:

 

Der Wirtschaftsplan des Tourismusbetriebes Esens-Bensersiel ist im Haushaltsplan der Stadt Esens abgedruckt.

Der Plan orientiert sich an den bisherigen Erfahrungen und ist bis zum 30.06.2016 aufgestellt. Die längere Schließzeit der Nordseetherme wurde berücksichtigt.

Die Umsatzerlöse und die Aufwendungen wurden auf Basis der tatsächlichen Zahlen in der Zeit von Januar bis Juni 2015 geplant. Die führt zu einem Jahresverlust von voraussichtlich 791.000 Euro.

Der Tourismusbetrieb als Eigenbetrieb bleibt weiterhin bestehen.

 

RM Uden bittet darum, den Wirtschaftsplan noch einmal gut durchzuarbeiten und den starken Schwankungen nachzugehen.

 

Stv. StD Hormann wird die erheblichen Abweichungen analysieren.

 

RM Reents weist ausdrücklich darauf hin, dass dieser finanziellen Entwicklung entgegengewirkt werden muss. Das Potenzial dafür ist vorhanden, aber es muss schon jetzt etwas dafür getan werden. Er bittet den geplanten Kostenaufwand pro Sachkonto festzusetzen, um ein Übersteigen der Planzahlen zu verhindern.

 

Beirat Sziedat weist darauf hin, dass in jedem Betrieb mit finanzieller Schieflage ein Ausgabenstopp verhängt wird. Ein Controlling sowie eine Budgetplanung gehört in jedem Unternehmen zum Tagesgeschäft. Die Abteilungsverantwortlichen haben sich daran dann auch zu halten.

 

StD Hinrichs sagt eine zeitnahe Überprüfung der einzelnen Konten und die Erstellung einer Auswertung zu.

 

Einstimmig bei zwei Enthaltungen wird folgender Beschluss gefasst:

 

Der Betriebsausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt Esens dem aufgestellten Wirtschaftsplan zuzustimmen. Eine Kostenüberwachung seitens der Verwaltung muss gewährleistet werden.