Beschlussvorschlag:

1. Dem anliegenden aktualisierten städtebaulichen Konzept zum Bebauungsplan Nr. 100 „Hartwarder Straße West“ wird zugestimmt.

 

 

StPL von Rahden erläutert die Sitzungsvorlage.
Sie ergänzt, dass das Regenrückhaltebecken aufgrund des Oberflächenentwässerungskonzept vergrößert werden musste. Auf dem Grundstück der ehemaligen Alten Schmiede ist ein seniorengerechtes Bauen geplant.
Die Ansichten und Grundrisse der Seniorenwohnungen stellt StPL von Rahden anhand einer Bildschirmpräsentation dar.
Geplant ist die Auslegung des B-Planes noch 2020 durch einen Umlaufbeschluss über den Verwaltungsausschuss zu beschließen.
Der B-Plan setzt keine Wohneinheiten pro Gebäude fest. Die Grenzen der Grundstücksausnutzung sind durch das jeweilige Baufenster und die GRZ geregelt.

RM Münster erkundigt sich, ob eine erhöhte Nachfrage an großen oder kleinen Wohnungen besteht.
Zu dem regt er an, dass Regenrückhaltebecken weiter Richtung Südwesten zu verlegen, um eine Verbindung zum Teich herzustellen. Die Verbindung zum Teich soll den Amphibien dienen.

StPL von Rahden teilt mit, dass die Verlegung des Regenrückhaltebecken vom Planungsbüro geprüft wurde. Eine Verlegung des Regenrückhaltebeckens hätte zur Folge, dass mehr Boden auszukoffern wäre, da in diesem bereich das Gelände ansteigt.

 

RM Mammen empfindet die Planung als positiv, bemängelt aber die fehlende fußläufige Zuwegung zur Grashauser Flage.

StPL von Rahden teilt daraufhin mit, dass die Stadt bezüglich der betroffenen Flächen nicht Eigentümer ist, hier aber mit dem Eigentümer in Kontakt steht.

StD Hinrichs erläutert, dass die privaten Flächen auch verfügbar sein müssten.
Das ist hier nicht der Fall, da es keine Flächen der Stadt Esens sind.

RM Mammen schlägt vor, im Bereich der Jugendherberge die Möglichkeit einer Zuwegung zu schaffen.

StPL von Rahden ergänzt, dass auch später durch eine Änderung des B-Plans möglich sei, eine Zuwegung herzustellen.

RM Mammen hätte die Zuwegung lieber gleich mit in dem B-Plan festgesetzt.